Validierung statt Zertifizierung von Framework-Drittmodulen

Validierung statt Zertifizierung von Framework-Drittmodulen

Unkaputtbare Software! Wie lange träumen wir schon davon. Leider ist das trotz enormer technologischer Fortschritte im Bereich des Software Engineering bisher ein Traum geblieben, weil architektonische Veränderungen immer wieder ein aufwändiges Testen und Nachpflegen nach sich ziehen. Mit ModuleStudio steht uns ein Weg ohne viel Arbeit offen. Drittanwendungen für das Zikula Framework können nun in einer langlebigen Modellform, also komplett unabhängig von ihrer technischen Implementierung, beschrieben werden. Wenn eine neue Zikula Version erscheint, folgt recht bald, idealerweise zeitgleich, auch eine neue Version des Generators. Dadurch lässt sich jederzeit eine aktualisierte Version der Anwendung erzeugen, die den neuesten Anforderungen genügt, Fehler zentral behebt und auch die erst kürzlich eingeführten Features unterstützt.

So können wir den Generator sukzessive verbessern und damit die Codequalität aller darauf basierenden Anwendungen steigern. Mit der Validierung in ModuleStudio wird eine Konformität der Modelle sichergestellt, was ein entscheidender Schritt für die Verbesserung der Qualität von Drittmodulen ist. Denn damit profitiert Zikula direkt vom modellgetriebenen Ansatz.

Mit Modellen ist es auch möglich, die Effekte von zukünftigen Änderungen in Zikula vorab zu testen und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Automatisierte Tests mit verschiedenen Modellen sorgen für die notwendige Qualitätskontrolle.

Langfristig, wenn ModuleStudio entsprechend gereift ist und für alle notwendigen Anbelange Code mit Produktivcharakter erzeugt, können zeitaufwändige Zertifizierungen bei Zikula entfallen.